Wer wir sind

Zwei Ingenieure kombiniert zu einem Team: R316 das sind Imke Grzemba und Karl Woitke.
Gute Zusammenarbeit ist uns ein Anliegen – und darin haben wir uns als Team von Anfang an getroffen.

Genau das geschah an unserem ersten selbstgestalteten Arbeitsort: dem Raum 316.
Der Name R316 entspricht heute noch unserer Art, Lösungen zu finden: Ohne Umwege, das Ergebnis genauso im Blick, wie die Schönheit im Schlichten.

Unser Hintergrund

Unsere klassischen handwerklichen Ausbildungen bilden eine Basis, die unseren grundsätzlichen Umgang mit Materialien, Maschinen und Arbeitsplätzen bis heute prägt. Karl ist ausgebildeter Industriemechaniker und Maschinenbautechniker, Imke lernte in einer französischen Bautischlerei.
Aus dieser Zeit stammt der Anfangsbestand unserer Handwerkzeuge und sicher auch unser Verständnis von Qualität.

Dazu gehört die Nutzung spezifischer Materialeinschaften, das Wissen um ihre Einsatzmöglichkeiten, deren Grenzen und Bearbeitungsverfahren. Genauso wie alltägliches Ingenieurswissen, das es uns ermöglicht Herausforderungen zu erkennen und konstruktiv zu lösen.

Die intensive Auseinandersetzung mit technisch-naturwissenschaftlichem Arbeiten fand im gemeinsamen Studium der Holztechnik in Eberswalde statt. Das hat uns die Vielfalt technischer Möglichkeiten vermittelt, die auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Forschung entstehen können.
 

Unsere Neugier hat uns schon vor unserer Selbstständigkeit mit Projekten in unterschiedlichen Kontexten in Kontakt gebracht. Gemeinsam ist ihnen, dass immer eine Kombination aus handwerklichem und theoretischem Arbeiten gebraucht wurde.

So sammelten wir Erfahrungen bei der technischen Unterstützung einer archäologischen Ausgrabungsstätte in Katar, wie auch im Rahmen einer Feldforschung im mexikanischen Holzbau. Das hat uns darin geschult, disziplinübergreifend zu arbeiten und komplexe Aufgaben mit vielfältigen Anforderungen umzusetzen.

Motivation & Anspruch

Komplexe Herausforderungen handhabbar zu machen, ist der spannendste Teil unserer Arbeit. Um das zu erreichen sind wir gut vernetzt, denken interdisziplinär und können so konstruktive Probleme von mehreren Seiten angehen. Wir sind neugierig und mögen, dass jedes Projekt Neues mit sich bringt.

Wir arbeiten gern gut zusammen. Das hört sich vielleicht altmodisch an, aber in iterativen Prozessen, muss man sich mit Sachverhalten konstruktiv auseinandersetzen können. Nur in kontroversen Sachdiskussionen kann man sich zur besten Lösung vorarbeiten.

Gleichermaßen halten wir Verlässlichkeit für eine notwendige Arbeitsgrundlage um gemeinsam produktiv zu sein. Aus diesem Grund arbeiten wir strukturiert und verantwortungsvoll.

Eine Reflexion über unsere Arbeit ist uns wichtig, wie beispielsweise über das Verhältnis von (Alt)bewährtem zu Innovation. Dabei geht es nicht nur um eine gedankliche Auseinandersetzung, sondern auch um die praktische Gestaltung unserer Arbeitsräume und -prozesse. Uns freut es bewährte Maschinen aus den 50er Jahren in Betrieb zu nehmen und sie für den Prototypenbau innovativer Produkte einzusetzen.

Wir sehen unsere Arbeit im gesellschaftlichen Zusammenhang. Deshalb arbeiten wir gerne in Kontexten, die aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen behandeln wie Obdachlosigkeit, Klimawandel, Mobilität. Diese Themen lassen sich nicht allein durch technische Lösungen bewältigen, aber wir möchten gerne dazu beitragen, technische Möglichkeiten aufzuzeigen und Diskussionen anzuregen.

Haben Sie Fragen an uns?